Vor 2 000 Jahren wurde Jesus für die Sünden der Menschheit ans Kreuz genagelt und erschien am dritten Tag nach seinem Tod vor seinen wehklagenden Jüngern, denn er war von den Toten auferstanden. Nach 40 Tagen stieg Jesus auf den Ölberg und fuhr vor ihren Augen in den Himmel auf, mit den Worten: »Ihr werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samarien und bis an das Ende der Erde (Apg 1,8).« Die Jünger verrichteten von diesem Tag an 10 Tage lang ein Gebet und warteten auf den von Jesus verheißenen Heiligen Geist und hatten eine andere Form der Frömmigkeit als zuvor, zumal sie den Tod, die Auferstehung und die Himmelfahrt Jesu miterlebten.
Die auf die Passafeier gewarteten Mitglieder der Gemeinde Gottes in 175 Ländern - mit Ausnahme von einigen Covid-19-freien Nationen - begangen am 7. April (dem 14. Tag des 1. Monats nach dem Bibelkalender) abends meistens zu Hause voller Ehrfurcht das Passa im Internet. Ebenso wurden das Fest der Ungesäuerten Brote (Passionstag mit Fasten) und der Auferstehungsgottesdienst jeweils am 8. bzw. 12. desselben Monats digital gefeiert, wobei die Gläubigen des heiligen Opfers Christi am Kreuz und der Bedeutung der Auferstehung gedachten.
Der Herbst, die Jahreszeit der Ernte, und die herbstli-chen Feste mit den von Gott dem Herrn verheißenen Seg-nungen sind angebrochen. Die Mitglieder der Gemein-de Gottes im In- und Ausland wohnten jeweils einer Versammlung zum Posaunenfest, am Versöhnungstag und zum Laubhüttenfest bei und beteten aufs Innigste dafür, durch die Macht des Heiligen Geistes so schnell wie möglich der ganzen Menschheit von sieben Milliarden Menschen die Botschaft der Sün-denvergebung und Errettung zu übermitteln, indem sie von Gott die Gnade der Sündenvergebung und den Heiligen Geist im Spätregen erbaten.
»Heilungsseminar für die Be-rufstätigen«, das sich inzwi-schen als ein Ort für Diskus-sion zur Motivierung der Zeit-genossen etabliert hat, fand am 1. September gleichzei-tig auf der Insel Jeju, dem größten einheimischen Fremdenverkehrsgebiet, und in beiden Städten Seongnam und Cheonan statt. Die Gemeinde Gottes veranstaltete auch am 15. September ein ähnliches Seminar in Ulan-Bator, der Hauptstadt der Mongolei, das einen großen Widerhall bei den dort ansässigen Bewohnern fand.
Wohltätigkeitskonzerte fanden jeweils in den USA, Malaysia und Singapur statt, um mittels der Kraft der Musik, die die gemeinsa-me Sprache aller Völker und Nationen ist, den Menschen in der lokalen Gemeinschaft die Liebe der Elohim zu vermitteln und die hilfsbedürftigen Mitmenschen zu unterstützen. Die Mitglieder der Gemeinde Gottes in jedem Land bereiteten selbst diese musika-lischen Veranstaltungen organisatorisch vor und betreuten sie. Die Benefizkonzerte unterschieden sich zwar durch deren Ort, Platz, Größe usw. voneinander, aber nicht in tief gehender und überwältigender Rührung durch ihre harmonischen Rhythmen und Melodien.
Universitätsstudenten aus al-ler Welt versammelten sich zum globalen ASEZ-Gipfel 2019, der am 15. Juli dieses Jahres im Tempel Neu-Jeru-salem in Korea stattfand, um einen Quantensprung bei der Verwirklichung einer verbrechenfreien, friedlichen und sicheren Welt herbeizuführen, wobei die Studierenden schon auf ihrem Campus mit gutem Beispiel vorangehen sollten. Mehr als 2500 Personen einschließlich der Professoren, Journa-listen und ASEZ-Mitglieder aus 42 Ländern von 6 Kontinenten nahmen zur Erörterung der Aktionspläne zur effektiven Umsetzung der Kampagne für die Bekämpfung der Straftaten an der internationalen Veranstaltung teil.
In einer Zeit, in der angesichts der raschen Ausbreitung der Corona-19-Pandemie die Aufmerksamkeit und die Anstrengungen aller Mitglieder der Gesellschaft zur Überwindung der globalen Krise erforderlich sind, versucht auch die Gemeinde Gottes des Weltmissionsvereins ihrerseits einen Beitrag dazu zu leisten. Nach der Lieferung von 30 000 Gesundheitsmasken an die Stadt Daegu, wo die Anzahl der bestätigten Patienten 4 000 (Stand: 4. März, Mitternacht) überschritt, wurde eine Spende von 200 Millionen Won der nationalen Vereinigung für Katastrophenhilfe »Hoffnungsbrücke« überreicht.
Anlässlich des 70. Jahrestages der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte veranstaltete die studentische Freiwilligengrup-pe der Gemeinde Gottes des Weltmissionsvereins ASEZ eine Kampagne für Menschenrechte an 146 Standorten in 14 Ländern. Sie sollte das Bewusstsein für Menschenrechte verbessern, mit dem Ziel, jedem Menschen grundlegende Menschenrechte wie Würde, Freiheit und Gleichberechtigung gewährleisten und die von Christus selbst beispielhaft ausgeübte Liebe verwirklichen zu können.
Die Freiwilligengruppe der berufstätigen Jungerwachsenen ASEZ WAO, die allenthalben auf Erden verschiedene Freiwilligendiens-te leistet, führte am Sonntag, dem 7. Oktober, auf der ganzen Halbinsel Korea maßgeschneiderte Freiwilligenarbeiten durch.