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Freiwilligendienst von ASEZ WAO im Herbst 2018

  • Nation | Korea
  • Datum | 07. Oktober 2018
ⓒ 2018 WATV

»Ich habe Kunst studiert und wollte in diesem Bereich Freiwilligendienst leisten. Daher freue ich mich über die Gelegenheit, solche ehrenamtliche Tätigkeit zu tun. Ich wünsche mir, dass die Gasse mit bemalten Hauswänden allen Bewohnern solch einen schönen und erfreulichen Raum anbietet, dass sie ihre Erinnerungen an ihn in Bildern verewigen möchten.« (Seo-Yeon Nam, 22, Architekturzeichnerin aus Namyanju)

»Ich wusste wirklich nicht, dass es so viele in Armut alleinlebende Betagte in meiner unmittel-baren Nähe gibt! Wenn sich die Gelegenheit bietet, dann möchte ich weiterhin den Hilfsbedürf-tigen zur Seite stehen.« (Hyeong-Seok Choi, 29, Produktionskontrolleur aus Asan)

Die Mitglieder der Freiwilligengruppe der berufstätigen Jungerwachsenen ASEZ WAO, die allent-halben in der Welt zur Verbesserung der Umweltverhältnisse der kränkelnden Erde und zur Um-wälzung des Bewusstseins der Menschheit verschiedene Freiwilligendienste leistet, trafen sich aufs Neue zusammen und führten am Sonntag, dem 7. Oktober, auf der ganzen Halbinsel Korea ehrenamtliche Arbeiten durch.

Die jungen Frauen und Männer, die sich im Einvernehmen mit der selbstständigen Lokalre-gierung jeweils die hilfsbedürftigste Region ausgesucht hatten, rannten mit hochgekrempelten Ärmeln zu ihrem Einsatzort. Auf Bauernhöfen, die unter dem Mangel an Arbeitskräften litten, halfen sie bei der Ernte von Süßkartoffeln, Kakipflaumen und Pfefferminzen, beim Anpflanzen von Knoblauch und Frühlingszwiebeln, beim Entfernen von Apfelblättern, beim Herausziehen von Paprikastützen usw. und linderten auf diese Weise auch einigermaßen die Sorgen der Land-wirte. Sie suchten einen alleinlebenden Betagten auf, der wegen seiner Mobilitätseinschrän-kung mehrere Jahre lang nicht mal im Traum daran denken konnte, seine Wohnung aufzu-räumen und zu säubern, und unterzogen sein Haus innen und außen einer gründlichen Reini-gung oder schenkten auch den Insassen eines Altersheims ein angenehmes Wohnklima, indem sie ihre Wohnräume von Schmutz und Staub befreiten und sie tadellos in Ordnung brachten. Sie bemalten die Wände der Häuser in der verbrechensgefährdeten Gasse bunt mit hellen Farben, sammelten in Bemühung um die Aufrechthaltung der öffentlichen Sauberkeit Abfall und Müll am Bandestrande, um den See sowie auf dem Promenadenweg oder entfernten unerlaubte Graffiti. Auch in Übersee wie Salt Lake City in den USA, Pretoria in Südafrika usw. vermittelten die ein-heimischen jungen Berufstätigen aufgrund unterschiedlicher Tätigkeiten wie Wandbemalung Herzenswärme und Gemeinschaftsgefühl.

Der Bürgermeister der Stadt Cheonan Bon-Yeong Gu, der den jungen Leuten, die die Wohnung eines alleinleben Betagten in Cheonan blink und blank geputzt hatten, Beifall gespendet hatte, sprach ihnen Trost und Mut zu: »Es gibt viele alleinlebende alte Leute, deren Grundrecht auf ein Mindestmaß an Nahrung, Kleidung und Wohnung wegen der Härten des Lebens sowie der Ver-schlechterung des Gesundheitszustands sogar bedroht ist. Ihre Freiwilligendienste werden den älteren Menschen nicht nur ein großes Glück schenken, sondern auch ein gutes Vorbild für ört-liche Jungerwachsene sein.«

Eine betagte Frau namens Ok-Bun Jeong (75, aus der Insel Gnaghwa), die sich angesichts der lang ersehnten Erntezeit für Süßkartoffeln ernsthaft Sogen wegen eklatantem Mangel an Ar-beitskräften gemacht hatte, schlug den jungen Männern auf den Rücken mit der Bemerkung: »Hätte ich alleine gearbeitet, dann wäre ich auch in mehreren Tagen nicht damit fertig geworden! Ich bin Ihnen so dankbar, denn Sie haben mir ja eigentlich an Ihrem Ruhetag geholfen!«

Die Freiwilligengruppe der berufstätigen Jungerwachsenen ASEZ WAO, die vereint in Liebe der Mutter, die sich um ihre Kinder kümmert, zur Unterstützung der Nächsten und Gesellschaft und zum Umweltschutz gegründet wurde, ist mit jugendtypischer Leidenschaft und Treibkraft auf ver-schiedenen Gebieten aktiv. Sie bemüht sich um die Erhöhung des Bewusstseins für UN SDGs (Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung) und um deren Umsetzung und haben vor, unter Berücksichtigung der Erwerbstätigen in ihren jeweiligen Branchen ihre regelmäßigen und groß angelegten Freiwilligeneinsätze fortzusetzen.

ⓒ 2018 WATV

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