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Der Verband der Gemeinde Gottes in Japan kommt den vom Taifun Prapiroon betroffenen Menschen zu Hilfe

  • Katastrophenhilfe
  • Nation | Japan
  • Datum | 30. August 2018
ⓒ 2018 WATV

Das Inselland Japan litt den ganzen Sommer über unter verschiedenen Naturkatastrophen. Die Wirbelstürme Prapiroon, Simaron und Schwalbe trafen die Insel mit voller Wucht hintereinander, woraufhin noch ein großes Erdbeben der Stärke 6.7 sich ereignete. Bei diesen fortgesetzten Heimsuchungen verloren Aberhunderte ihr Leben, wobei Tausende von Haushaltungen dadurch ihre Lebensgrundlage verloren und ein Stromausfall in weiten Teilen der betroffenen Gebiete, Schließung des Flughafens und verschiedener Einrichtungen, Lahmlegung der Autobahn usw. die Situation noch mehr verschlimmerten.

Am 30. August kamen die Mitglieder der Gemeinde in Tokyo, Osaka usw. zusammen, um in der Liebe der Mutter den Taifunopfern zu helfen, und fuhren in die Stadt Kursahiki in der Präfektur Okayama. Die Gläubigen suchten das Dorf Mabicho auf, das wegen der Auswirkungen des Tai-funs Prapiroon vom Fluss Dakahasi überflutet wurde, wobei 4500 Häuser einschließlich Schul- und Bezirksgebäude unter Wasser standen und sogar nicht wenige Menschenopfer zu bekla-gen waren.

ⓒ 2018 WATV

Die Gemeindemitglieder gingen zu jedem der unter den Folgen verheerender Naturkatastrophen leidenden Bewohner hin und übergaben ihnen notwendige Bedarfsartikel wie Kopfkissen, Feuchttücher, Desinfektionsalkohol usf. und sprachen ihnen von ganzem Herzen Trost und Mut zu. Außerdem machten sie die Innen- und Außenseite des Cleancenters Kibiji, das als die Not-unterkunft im Katastrophenfall diente, gründlich sauber, um die Opfer, die wegen der verspä-teten Wiederherstellung von beschädigten Wohnhäusern nicht heimkehren konnten, dort in einer etwas angenehmeren Umgebung die Tage und Nächte verbringen zu lassen.

Ein Bediensteter der Notunterkunft bedankte sich bei den ehrenamtlichen Helfern: »Die ortsan-sässigen Bewohner, die angesichts ihrer erstmaligen Erfahrung von Naturkatastrophen weder ein noch aus wussten, finden dank Ihren Freiwilligendiensten in einem schnellen Tempo ihre in-nere Ruhe wieder.« Die Mitglieder der Gemeinde Gottes spürten den Schmerz und das Leid der betroffenen Menschen am eigenen Leib und drückten zu dem traurigen Ereignis ihr Mitgefühl aus: »Es tut uns so leid, dass die Schäden noch weit verheerender ausgefallen sind, als wir sie in den Nachrichten gesehen haben« und taten ihre willige Bereitschaft kund, die Dorfbewohner so lange zu unterstützen, bis der friedliche Alltag aufs Neue bei ihnen einkehrt.

ⓒ 2018 WATV




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