Das neue Jahr nach dem Bibelkalender ist angebrochen. In diesem Jahr jährt sich die Gründung der Gemeinde Gottes zum 50. Mal, und wir haben ein bemerkenswertes Jahr, nämlich ein Jubeljahr nach dem biblischen Kalender, weshalb es uns eine besondere Bedeutung verleiht. Die im Vergleich zum letzten Jahr frühzeitig aufgegangen Blüten, als hießen diese das neue Jahr bzw. das Erlassjahr nach dem Bibelkalender willkommen, schmückten das Ausbildungszentrum in Okcheon schön, und alle Programme der jährlichen Vollversammlung wurden unter Gottes Segen und Gnade wie vorgesehen durchgeführt.

ⓒ 2014 WATV
Die in- und ausländischen Geistlichen schlossen - kurz vor der Jahresvollversammlung am 31. März - einen Ausbildungskurs für die Geistlichen ab, der vom 24. bis zum 30. März eine Woche lang dauerte, indem sie Gottes Worte studierten. Die Geistlichen, die sich nochmals durch die Lehre der Bibel an die von Gott anvertrauten Aufgaben der geistlichen Mitarbeiter erinnert hatten, begannen sie dieses Jahr ein besonderes Neujahr, indem sie sich in Bezug auf die Evangelisation im neuen Jahr ein neues Ziel setzten, eine Vision entwickelten und ihre Zielsetzung sowie Entschlossenheit bekräftigten.
Am 31. März, dem Tag der Jahresvollversammlung wurde der Gedenkgottesdienst zur Vollversammlung 2014 von zehn Uhr an auch in Anwesenheit von den Amtsträger/innen der WMC im Tempel der Verheißung des Ausbildungszentrums in Okcheon abgehalten.
»Wenn wir nur an Gott glauben und ihm vertrauen, hilft er uns in allen Lebenslagen« Mutter verrichtete ein Dankgebet dafür, dass Gottvater uns unter seinem Segen des Jubeljahres die Jahresvollversammlung abhalten ließ, und wünschte sich, dass der im neuen Jahr nach dem Bibelkalender vorgesehene Segen des Heiligen Geistes die ganze Welt und alle Gemeindemitglieder vollständig erfüllen möge. Sie flehte ihn auch an, dass alle Heiligen, obwohl der ganze Globus wegen Wirtschaftskrise und allerlei Unfälle sowie Katastrophen stöhnt und ächzt, die Hoffnung auf das Himmelreich hegen, zu jeder Zeit danken, sich immerzu freuen und voll und ganz ihre Lampen mit Öl vorbereiten und Gott wunschlos glücklich machen würden.
Mutter lobte die Anstrengungen der Heiligen in der ganzen Welt, die sich letztes Jahr um die Verkündigung des Evangeliums vom Reich bemüht hatten, und lehrte die Anwesenden den Glauben, den die Geistlichen und Propheten dieser Zeit innehaben sollten, unter dem Titel »Ich werde dir wahrhaftig helfen!«
Mutter zitierte Gottes Worte der Verheißung »Und der HERR Zebaoth wird Jerusalem beschirmen, wie Vögel es tun mit ihren Flügeln, er wird schützen, erretten, schonen und befreien (Jes 41,10-13; Jes 31,4-5; Jes 35,3).« und sagte zu uns: »Gott hilft uns höchstpersönlich bei den Machenschaften des Teufels und allen Schwierigkeiten und bringt sie in Ordnung. Dabei sollten wir uns unsererseits lediglich auf den von Gott anvertrauten Auftrag konzentrieren, das Evangelium zu verkünden, und unser Bestes tun, die mitleiderregenden Menschenseelen, die hoffnungslos dahinleben, zum Heil zu führen.«
Außerdem lobte Mutter den Glauben Davids, der Goliath besiegte, und den von 300 Kriegern Gideons und fügte hinzu: »Dass sie aus dem Krieg als Sieger hervorgingen, war nicht auf ihre Fähigkeit zurückzuführen, sondern dem Beistand Gottes, der ihren unerschütterlichen Glauben, sich auf ihn zu verlassen, für gut gehalten hatte, zu verdanken. Lasst uns ebenso den Weg des Glaubens einschlagen, auf dem wir im Vertrauen auf Gott und mit seiner Hilfe jedes Mal einen Sieg erringen!
»Hast du Gott lieb, nimm seine Liebe in dein Herz!« Anschließend machte Mutter den Geistlichen die Tatsache bewusst, dass sie den Auftrag erhalten haben, für die Schafe Gottes zu sorgen, und rief ihnen die Bitte Jesu ins Gedächtnis: »Wenn du Gott liebst, dann weide Gottes Lämmer mit seiner Liebe (Joh 21,15-17)!« Sie forderte uns ans Herz: »Weidet die Herde Gottes, die euch anbefohlen ist; achtet auf sie, nicht gezwungen, sondern freiwillig, wie es Gott gefällt; nicht um schändlichen Gewinns willen, sondern von Herzensgrund (1. Petr 5,2). Werdet Propheten, die ihr stets Geduld habt und selbst auf euren Glauben zurückblicken könnt (Jes 14,4; 2. Petr 3,17; Offb 13,10)!«
Pfarrer Joo-Cheol Kim, Vorsitzender der WMC, forderte uns auf: »Wir wollen die Worte der Lehre der Mutter in unsere Herzen schreiben, immer unseren eigenen Glauben prüfen und so den dem Willen Gottes gerechten Geist des Glaubens haben und Propheten werden, die die Seelen der Gemeindemitglieder retten, indem wir ihnen Gottes Liebe zur Genüge erweisen!«
Die Jahresvollversammlung dauerte drei Tage bis zum 2. April. Am letzten Tag, dem 2. April, fand der Gedenkgottesdienst zum Abschluss der Vollversammlung in der Sporthalle des Ausbildungszentrums statt. Mutter sagte auch in diesem Gottesdienst aufs Neue, Gottvater Dank und Herrlichkeit darzubringen, stets Gott, der uns das ewige Leben umsonst gewährt hat, zu danken, in Freude mit dem Herzen Gottes die Mitglieder der Gemeinde zu lieben und uns für sie aufzuopfern und liebevoll für die uns von Gott anvertrauten Schafe zu sorgen.
Die Geistlichen, die um die Jahresvollversammlung herum zehn Tage lang die besondere Liebe Gottes gelernt und den Segen des Jubeljahres sowie den Segen des wasserfallartig ausgegossenen Heiligen Geistes im Neujahr nach dem Bibelkalender erhalten hatten, schrieben ihre Entschlossenheit in ihre Herzen, sich im festen Glauben wie bei David und den 300 Kriegern Gideons nur auf Gott zu verlassen, alltäglich mit Gott zu wandeln und sich im Geist der gottgleichen Liebe und Aufopferung der Seelenrettung zu widmen.
Das neue Jahr nach dem Bibelkalender, das uns den Segen der geistlichen Freiheit und Befreiung verspricht. »Die Wächter des Lebens«, die von der Liebe Gottes gesättigt sind, taten getreu dem Willen Gottes, der das Heil und Glück der ganzen Menschheit herbeisehnt, große und kräftige Schritte, um eine neue Geschichte zur Bewegung der Welt zu schreiben.

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