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- Hauptpfarrer Kim Joo-cheol (in der Mitte), Vorsitzender der WMC, erhielt als der Vertreter der Gemeinde Gottes eine Auszeichnung durch den Minister für Verwaltung und Sicherheit. Der Pohanger Bürgermeister Gang-Deok Lee (links in der ersten Reihe) überreichte sie ihm.
Am 7. Februar erhielt die Gemeinde Gottes bei der Auszeichnungsfeier für die verdienstvollen Freiwilligen mit der Bemühung um Erdbebenmaßnahmen im Großsaal des Rathauses in Pohang eine Gruppenauszeichnung durch den Minister für Verwaltung und Sicherheit, denn ihre 60 Tage andauernden stillen Freiwilligendienste für die Erdbebenopfer in Pohang wurden anerkannt. Hauptpfarrer Kim Joo-cheol, Vorsitzender der Gemeinde Gottes des Weltmissionsvereins, und die örtlichen Geistlichen sowie Gemeindemitglieder nahmen an dieser Ehrungsfeier teil, wobei der Pohanger Bürgermeister Gang-Deok Lee an Stelle des Ministers für Verwaltung und Sicher-heit die Auszeichnungsurkunde überreichtete.
Als sich ein Erdbeben der Stärke 5.4 im November letzten Jahres in Pohang verheerende Schä-den - etwa 90 Verletzte, rund 27 000 Fälle von Gebäudeschäden usw. - verursachte, schlug die Gemeinde Gottes ein Zelt für unentgeltliche Mahlzeiten neben der Heunghae Sporthalle, der vo-rübergehenden Notunterkunft, auf und bot Tag für Tag ungefähr 200 bis zu 400 Personen kos-tenlose Verpflegung an, weil sie trotz einer gesicherten provisorischen Schlafstelle in einem sehr schwierigen Zustand waren, sich täglich mit Speise zu versorgen.
Die Gemeindemitglieder kauften jeden Frühmorgen frische Lebensmittel, wuschen und rüsteten sie sorgfältig zu und kochten daraus heiße Eintöpfe bzw. Kasserolen wie Schneckensuppe, See-tangsuppe, scharfe Suppe mit Rindfleisch und Gemüse, Rindfleischsuppe mit Rettich und sogar Obstsalat, frischen Chinakohlsalat mit Knoblauch und Chillipulver usf. und bewirteten sie auf die-se Weise mit sogar auf gesunde Ernährung bedachten Mahlzeiten.
Das von der Gemeinde Gottes etwa zwei Monate lang zubereitete Essen wurde für mehr als 12 500 Mahlzeiten ausgegeben. Außerdem suchte Hauptpfarrer Kim Joo-cheol, Vorsitzender der WMC, das Rathaus in Pohang auf und stärkte mit einer Spende in der Höhe von 100 Millionen Won noch mehr die Unterstützung der Erdbebenopfer.

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- Himmelsmutter suchte die Feldküche für kostenlose Mahlzeiten auf und sprach den Mitgliedern der Gemeinde Gottes Trost und Mut zu.
Bei der Zeremonie für den Abbau der Feldküche, die am 31. Januar 2018 stattfand, waren unge-fähr 300 Personen, die nicht nur aus den Erdbebenopfern, sondern auch aus den Beamten des Pohanger Rathauses und der Gemeinde Heunghae bestanden, anwesend und brachten ihre Dankbarkeit für die bis dahin geleisteten Freiwilligendienste der Gemeinde Gottes des Weltmis-sionsvereins zum Ausdruck. Eine 71-jährige Frau von der Gemeinde Heughae sagte mit Tränen in den Augen: »Das Feldlager war auch bis zur späten Stunde offen, sodass mein Mann selbst nach Feierabend auf dem Rückweg in die Notunterkunft jeden Abend eine reichhaltige Mahlzeit zu sich nehmen konnte. Aus diesem Grund ist uns das Leben im Notquartier nicht allzu schwer gefallen«
Frau Yeong-Ran Yun, Gesamtleiterin der Freiwilligendienste zur Wiederherstellung der durch das Erdbeben Beschädigten lobte diese Religionsgemeinschaft mit folgenden Worten: »In einer Welt, wo es nicht mal einem leicht ist, sich um seine eigene Familie zu kümmern, haben die Freiwilligenarbeiter von Anfang bis zum Ende immer mit einem herzlichen Lächeln warme Mahl-zeiten zubereitet. Durch sie haben wir nicht nur neue Kräfte zu schöpfen, sondern uns ebenso mit einem hellen Geist und Gemüt auf unsere Aufgaben zu konzentrieren vermocht«, und sandte ihnen WE♥U-Zeichen zu.
Ferner fügten die Gemeindemitglieder, die von ihrer Auszeichnung durch den Minister für Ver-waltung und Sicherheit erfahren hatten, hinzu: »Wir haben in der Feldküche einzig und allein mit dem Wunsch gearbeitet, dass die Erdbebenbetroffenen, die voller Angst und Unruhe in diese be-fehlsgemäße Unterkunft begeben mussten, auch wenigstens ein richtiges Mahl essen mögen«, und unterstrichen ihre Bereitschaft, ebenso zukünftig gemäß den Lehren der Himmelsmutter und biblischen Belehrungen gute Taten zum Wohle der Mitmenschen und der Gesellschaft in die Tat umzusetzen.